Warum Texter wichtiger sind denn je – und warum AI allein nicht ausreicht
Man könnte meinen, Texterinnen und Texter würden bald überflüssig. Doch das Gegenteil ist der Fall: Gerade jetzt sind professionelle Texter gefragter denn je. Und warum? Weil es bei guten Texten um viel mehr geht als um das Aneinanderreihen von Wörtern. Es geht um Kreativität, Emotionen und die Fähigkeit, komplexe Botschaften klar und verständlich zu vermitteln. Hier sind sechs Gründe, wieso du dabei nicht ausschliesslich auf künstliche Intelligenz setzen solltest.
1. Die AI versteht nicht, was sie schreibt
AI-Programme sind beeindruckend. Sie können in wenigen Sekunden Unmengen von Text erzeugen. Aber verstehen sie auch, was sie da schreiben? Nein, und das merkt man meist, denn ihnen fehlt eine ganz wesentliche Eigenschaft: Empathie. Eine Texterin hingegen kann sich in ihre Zielgruppe hineinversetzen und Texte schreiben, die genau die richtigen Emotionen ansprechen. Sie versteht die Nuancen der Sprache, die kulturellen Eigenheiten und weiss, wie man Botschaften so formuliert, dass sie hängen bleiben.
2. Kreativität ist unersetzlich
AI-Tools können Textbausteine aneinanderreihen, aber sie erfinden keine kreativen Konzepte. Sie haben keinen Sinn für Humor, keinen eigenen Stil und können keine überraschenden Ideen entwickeln, die den Leser fesseln. Ein guter Text lebt von einem roten Faden, von einem Storytelling, das die Leser von Anfang bis Ende mitnimmt – und das ist nach wie vor die Domäne der Menschen. Wer einmal versucht hat, eine kreative Werbekampagne nur mit Hilfe eines AI-Tools zu erstellen, wird schnell merken, dass etwas fehlt: der menschliche Funke.
3. Qualität vor Quantität
AI kann enorm viele Texte in kürzester Zeit generieren. Doch die grösste Flut an Inhalten nützt nichts, wenn die Qualität nicht stimmt. Gerade in der Schweiz, wo es im Vergleich zu Deutschland kleine, aber feine sprachliche Unterschiede gibt, fallen KI-generierte Texte sofort auf. Ein erfahrener Texter sorgt dafür, dass jeder Satz sitzt, die Botschaft klar und treffend ist und der Text perfekt zur Marke passt.
4. Sprache lebt – AI kann nur nachahmen
Sprache entwickelt sich ständig, sie lebt und verändert sich. Neue Wörter entstehen, alte Bedeutungen ändern sich, das Sprachgefühl wandelt sich. Ein Texter ist immer am Puls der Zeit, er kennt die aktuellen Trends und weiss, wie er sie geschickt in Texte einbauen kann, um seine Zielgruppe zu erreichen. KI-Systeme hingegen basieren auf bestehenden Daten und können sich nur langsam an neue Entwicklungen anpassen.
5. AI braucht Menschen, um zu funktionieren
Eine AI ist nur so gut wie die Daten, mit denen sie gefüttert wird. Um sinnvolle Texte zu generieren, braucht es Menschen, die die richtigen Parameter setzen, die Texte überarbeiten und sicherstellen, dass alles korrekt ist. Das bedeutet, dass auch in Zukunft Menschen gefragt sein werden, um KI-generierte Inhalte zu überprüfen, anzupassen und zu verbessern. Letztlich ist die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine am erfolgsversprechendsten.
6. Authentizität zählt
Viele Konsumentinnen und Konsumenten legen Wert auf Authentizität und Transparenz. Sie wollen wissen, wer hinter einer Marke steht und für welche Werte sie steht. Ein guter Copywriter versteht es, diese Werte in Worte zu fassen und eine authentische, unverwechselbare Stimme zu kreieren. KI kann Fakten liefern, aber keine Geschichten erzählen, die bewegen und inspirieren. Wer Vertrauen aufbauen will, braucht also mehr als ein paar automatisch generierte Zeilen.
AI als Unterstützung, nicht als Ersatz
Wer Texte will, die überzeugen, muss auf die Kombination aus menschlichem Know-how und technologischer Unterstützung setzen. Texterinnen und Texter werden also auch in Zukunft unersetzlich sein, denn sie bieten das, was AI (noch) nicht kann: eine einzigartige Mischung aus Kreativität, Einfühlungsvermögen und dem Gespür für die richtigen Worte.
Brauchst du für dein nächstes Projekt professionelle Unterstützung? Dann schau bei iNeedText vorbei und lass uns gemeinsam kreative, authentische und überzeugende Texte entwickeln.